Karikaturen und Cartoons

von Roger Schmidt

Karikaturist Roger Schmidt

Ein paar Witze über Weihnachten..

Was nennt man scheinheilig ? Wenn die Frau das ganze Jahr über die Pille nimmt und Heilig Abend singt: „Ihr Kinderlein kommet…“

Sagt eine Ehefrau zu ihrer Freundin: „Mein Mann möchte mir Heilig Abend ein Schwein schenken.“ – „Das sieht ihm aber ähnlich.“ – „Wie kommst Du darauf? Hast Du es schon gesehen?“

Die Familie Huber sitzt am Heiligen Abend im Wohnzimmer und singt laut Weihnachtslieder. Da klingelt es unangemeldet an der Tür. Die Tochter öffnet – und es steht der Weihnachtsmann in der Tür. Der Weihnachtsman sagt: „Nun, liebes Kind, bist Du nicht neugierig, was ich Tolles in meinem Sack habe?“ Daraufhin rennt das Kind schreiend und entsetzt zu den Eltern und brüllt: „Mutti, Vati, der Perverse vom dem letzten Jahr ist wieder da!“

Sagt der Enkel zur Oma: „Die Trommel, die ich Heilig Abend von Dir geschenkt bekam, war wirklich mein liebstes Weihnachtsgeschenk.“ „Das freut mich aber sehr“, antwortet die Großmutter. „Ja, wirklich! Ich bekomme von Mutti jeden Tag zwei Euro, wenn ich nicht darauf trommele!“

Der Weihnachtsmann ist zu Weihnachten im Irrenhaus. Er sagt zu diesen: „Wer mir ein kurzes Gedicht aufsagt, der erhält ein kleines Geschenk. Wer mir ein langes Gedicht aufsagt, der erhält ein großes Geschenk.“ Der erste Verrückte kommt und stammelt: „Hhelelemmaama“. Darauf erwidert der Weihnachtsmann erbost: „Und wer es wagt, mich zu verarschen, der kriegt überhaupt nichts!“
Ein schwer und hart arbeitender Politiker, ein absolut ehrlicher Jurist und der Weihnachtsmann
finden einen 100-Euro-Schein. Wer wird den Schein an sich nehmen? Natürlich der Weihnachtsmann, die anderen beiden existieren doch gar nicht!

„Papa, zum Weihnachtsfest wünsche ich mir einen Globus.“ – „Das kommt überhaupt nicht in Frage, du kannst mit dem Schulbus zu Schule kommen und auf das Klo gehst Du gefälligst zu Hause!“
Zwei Frauen treffen sich zum Kaffee: „Ich war neulich mit meinem Mann auf dem Weihnachtsmarkt.“ „Und, konntest Du ihn loswerden?“

Die Stimme von Fritzchen ist im ganzen Haus zu hören: „Alliebestes Christkind, bitte, ich wünsche mir dieses Jahr: eine Eisenbahn, ein Fahrrad, ein ….“ Da kommt die Mutter entsetzt herbeigeeilt: „Fritzchen, was soll denn das! Musst Du hier unbedingt so herumbrüllen? Denkst Du etwas, das Christkind ist schwerhörig?“ „Das natürlich nicht, aber vielleicht der Opa in der Wohnung neben uns!“

Am ersten Weihnachtstag wurde endlich das langerwünschte Kind geboren. Der Junge wuchs in der Familie heran und die ganze Verwandtschaft freute sich. Aber reden wollte er einfach nicht. Nach einigen Jahren, wieder zu Weihnachten, saß die Familie gemütlich beim Tannenbaum und auf einmal redete der Junge laut: „Opa“ Jeder der Anwesenden war erstaunt, aber… nach ein paar Tagen starb Opa.

Wieder schwieg der Junge, bis zum nächsten Weihnachtsfest und alle hörten seine Stimme: „Oma“. Und noch in der gleichen Woche starb Oma. „Ist das ein Zufall?“ dachten die Eltern, beachteten den Vorfall aber nicht weiter. So kam das nächste Weihnachten. „Papa,“ sagte der Junge und dem Vater wurde ganz schön mulmig. An seinem ersten Arbeitstag nach dem Weihnachtsfest fuhr er im Schneckentempo zur Arbeit und beachtete alle möglichen Gefahren. Glücklicherweise passierte nichts. Als er wieder zu Hause war, sagte seine Frau: „Du wirst es nicht glauben, aber heute ist er Postbote gestorben.“

Ein kleines Mädchen wartet auf den Weihnachtsmann. Dieser kommt rechtzeitig zur Bescherung und sieht, dass in der Ecke eine Geige liegt. Er fragt: „Spielst Du Geige?“ Darauf antwortet das Mädchen: „Nein, oder kannst Du etwas hören?“

Der Ehemann fragt seiner Frau: „Und, mein Schatz, hast Du schon die Weihnachtsgans fertig zubereitet?“ Die Ehefrau antwortet laut rufend aus der Küche: „Einen Augenblick noch! Mit dem Rupfen bin ich schon soweit, aber ich muss die Weihnachtsgans noch schlachten.“

Ein Vater erinnert sich: „Jetzt wird mit klar, warum ich Weihnachten in meiner Jugend so angenehm in Erinnerung habe. Ich mußte keine Geschenke bezahlen!“

Die Oma sagt zu ihrem Enkel: „Zu Weihnachten darfst Du Dir von mir ein wertvolles Buch wünschen!“ – „Das ist ja Klasse! Dann möchte ich Dein Sparbuch haben.“

Ein Taubstummer betritt eine Bank und legt ein Kondom auf den Schalter. Links und rechts davon legt er einen Tannenzapfen hin. Der Angestellte schaut den Taubstummen verständnisvoll an und nickt. „Ja was wollte denn der Taubstumme von Ihnen?“, fragt eine Kundin. „Ach, der Taubstumme wünscht sich einen Überziehungskredit bis Weihnachten …“

Was nennt man scheinheilig ? Wenn eine Frau das ganze Jahr die Pille schluckt und zu Weihnachten singt: „Ihr Kinderlein kommet…“

„Das ist einfach nicht mehr auszuhalten! Meine Frau nörgelt schon seit über einem halben Jahr an mir herum!“ „Warum das denn?“ „Sie ist der Meinung, dass ich gefälligst den Weihnachtsbaum wegzubringen habe!“

Die alte Frau schwelgt in ihren Erinnerungen: „Als Kind mochte ich es gerne, wenn wir an den Abenden vor Weihnachten in der Stube vor knisterndem Feuer zu saßen. Leider gefiel das meinem Vater überhaupt nicht. Er hat es einfach verboten.“ „Warum das denn?“ „Na ja, wir hatten keinen Kamin…“

Zwei Blondinen begegnen sich in der Vorweihnachtszeit. Sagt die eine: „Dieses Jahr liegt der Heilige Abend auf einem Freitag!“ Antwortet die andere: „Hoffentlich ist das nicht der Dreizehnte!“

Josef und Maria sind auf der Suche nach einer Herberge. Leicht genervt klopft Josef an die zwölfte Tür. Der Wirt öffnet, es entsteht folgender Dialog:
Josef: „Habt Ihr Quartier für mich und meine Frau?“
Wirt: „Nein, alles ausgebucht
Josef: „Aber seht doch, meine Frau ist hochschwanger
Wirt: „Da kann ich doch nichts für…“
Josef: „Ich doch auch nicht!“

Ein hart arbeitender Lehrer, ein aufrichtiger Jurist und der Weihnachtsmann
finden Geldschein. Es handelt sich um 100,- Euro. Wer wird das Geld nehmen und an Bedürftige zu Weihnachten weiterverschenken? Nur der Weihnachtsmann, die anderen beiden gibt es ja gar nicht.

8 Antworten

  1. Neuer Text: “ Papperlapapp “ für “ Stimmen im Wind “

    Lebenschänder, penetrieren
    Im Holocaust
    Man spürt das Verhängnis, in der Hochsynergie
    Sieht die Welt im Sumpf versinken
    Hört Menschen schreien
    Man ist nicht verlassen, nur allein

    Papperlapapp
    So haben wir doch schon immer gedacht
    Was könnt ihr denn schon sehen
    Was ist wirklich geschehen
    Papperlapapp
    So haben wir doch schon immer gedacht
    Mach mich jetzt nur nicht an
    Und erkenn dich zu wahr`n

    Ekel in erschrockenen Augen
    Blind vom Geschehen
    Tränen die durch Nächte fließen
    Und die keiner sieht
    Hoffnung in verblassten Träumen
    Der Leidenschaft
    Seelen die noch lieben
    Sterben nie

    Papperlapapp
    So haben wir doch schon immer gedacht
    Was könnt ihr denn schon sehen
    Was ist wirklich geschehen
    Papperlapapp
    So haben wir doch schon immer gedacht
    Mach mich jetzt nur nicht an
    Und versteh dich zu wahr`n

    Denn ein Gott, mit dem ihr redet
    Bleibt unnahbar
    Nur Seelen im Gleichklang
    Komm`n sich nah

    Papperlapapp
    So haben wir doch schon immer gedacht
    Was könnt ihr denn schon sehen
    Es ist wirklich geschehen
    Papperlapapp
    So haben wir doch schon immer gedacht
    Doch nur für gewahrtes Ableben
    Fängt jetzt alles erst an

    Papperlapapp…

  2. Originallyrik: Stimmen im Wind

    Schwarze Vögel, roter Himmel
    Frau am Meer riecht an Blumen
    Aber ihre Hand ist leer
    Sieht ein Schiff im Sturm versinken
    Hört Menschen schreien
    Sie ist nicht verlassen, nur allein

    Stimmen im Wind
    Die sie rufen, wenn der Abend beginnt
    Sei nicht traurig, Suzanne
    Es fängt alles erst an
    Stimmen im Wind
    Die so zärtlich und so liebevoll sind
    Sei nicht traurig, Suzanne
    Es fängt alles erst an

    Lächeln in erschrocken Augen
    Blind vom licht
    Tränen wie aus Eis
    Verbrennen ihr Gesicht
    Pärchen auf vergilbten Fotos
    Der Phantasie
    Menschen, die sich lieben Sterben nie

    Stimmen im Wind
    Die sie rufen, wenn der Abend beginnt
    Sei nicht traurig, Suzanne
    Es fängt alles erst an
    Stimmen im Wind
    Die so zärtlich und so liebevoll sind
    Sei nicht traurig, Suzanne
    Es fängt alles erst an

    Und der Mann, mit dem sie redet
    Bleibt unsichtbar
    Menschen, die sich lieben Sind sich nah

    Stimmen im Wind
    Die sie rufen, wenn der Abend beginnt
    Sei nicht traurig, Suzanne
    Es fängt alles erst an
    Stimmen im Wind
    Die so zärtlich und so liebevoll
    sind Sei nicht traurig, Suzanne
    Es fängt alles erst an

    Stimmen im Wind…

  3. So wurde aus der liebevollen Heimlichkeit in der Weihnachtszeit, die machtsymptomatische Heimlichkeit in der Lebenszeit, ganz in traditionell kapitalistischer Denkungsart.

    Das flüstern uns „Stimmen im Wind“, denn „Papperlapapp, so haben wir doch schon immer gedacht“.

  4. Eine ehrgeizige Frau wünschte sich zu Weihnachten nichts sehnsüchtiger, als die Karriereleiter in ihrem Unternehmen hinaufzusteigen und so den lang erhofften Platz ihres Chefs einzunehmen. So erhielt sie am heiligen Abend ihre fristlose Kündigung.

    Da soll einer noch den wissenschaftlichen Fortschritt verstehen können.

  5. So erhält Fritzchen gerade sei Geschenk vom Weihnachtsmann. Ein Fahrrad, so hatte er sich es gedacht. Nur ist das Paket verwundernd klein ausgefallen, so das ein Fahrrad da niemals hätte Platz drin finden können. Noch im Beistand des Weihnachtsmann öffnete Fritzchen das Geschenk und erblickte ein kleines Modellfahrrad. Entsetzt schaute er den Weihnachtsmann fragend an. Darauf der Weihnachtsmann genötigt: “ Tja Fritzchen, da musst du wohl noch an deiner maßlosen Vorstellungskraft arbeiten. „

  6. Zur Weihnachtszeit sagt ein Ehemann zu seinem besten Freund: “ Du, ich habe ein existenzielles Problem mit dem wissenschaftlichen Fortschritt unserer Zeit ! “ “ Wieso das denn ? “ Fragt der Freund verwundert. “ Naja “ Sagt der Ehemann. “ Meine Frau wünscht sich zu Weihnachten wunderschönen SEX mit unserem Nachbarn. “

    Diese merkwürdig beschissenen Eingebungen ! Ob wir das noch überstehen können ?

  7. Mama und Papa fragen ihren Sohn: “ Fritzchen, hast du den schon aufgeschrieben, was du dir dieses Jahr alles vom Weihnachtsmann wünschst ? “ Darauf das Fritzchen: “ Wieso noch aufschreiben ? Im Zeitalter des wissenschaftlichen Fortschritts, brauch ich das doch nur noch denken ! „

  8. Vater zur Mutter:“ Eben im Fahrstuhl hat mir der neue Student im Block ein frohes Weihnachtsfest gewünscht und nochmal versichert, daß er schon alle Mitbewohnerinnen im Bett hatte, bis auf eine!“
    Mutter zum Vater:“ Das wird die Vollmer aus dem zweiten Stock sein!“

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Karikatur, Cartoon: Newsletter gegen Zensur © Roger Schmidt